Ökumenischer Spaziergang am Ostermontag

Komm doch einfach mit!

Am Ostermontag 2025 sind Christen in Taunusstein gemeinsam unterwegs – Menschen aus der evangelischen und katholischen Kirche, aus der Freien evangelischen Gemeinde und der Neuapostolischen Kirche. Jeder, der gut zu Fuß ist, macht sich mit auf den Weg im Stadtteil Neuhof.

Los geht es um 11 Uhr an der Freien evangelischen Gemeinde, Daimler Weg 14. Hier gibt es eine herzliche Begrüßung durch Pastor Harald Orth, Informationen zur Gemeinde, ein erstes Gebet und dann geht es gemeinsam weiter zur evangelischen Kirche mitten in Neuhof in der Keplerstraße 2. Pfarrerin Monika Kreutz stellt allen Teilnehmenden die evangelische Gemeinde vor und hat sicher ein paar schöne Osterüberraschungen vorbereitet. Gemächlichen Schrittes geht es dann zur letzten Station, der Neuapostolischen Kirche, die Auf dem kleinen Feld 2 ihr Gemeindehaus hat und über die Gemeindevorsteher Patrick Lanners informieren wird. Hier endet der Osterspaziergang mit gemütlichem Beisammensein, wir können uns mit Getränken und einem Imbiss stärken und weiter miteinander ins Gespräch kommen bei hoffentlich trockenem Wetter und etwas Sonnenschein.

Ziel ist, dass sich Alt und Jung, dass sich Menschen der verschiedenen Konfessionen in Taunusstein kennenlernen und miteinander die frohe Osterbotschaft feiern, die alle verbindet.

Das Angebot ist offen für alle, kommt gerne mit der ganzen Familie.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Der ökumenische Osterspaziergang bildet in diesem Jahr die Auftaktveranstaltung für weitere gemeinsame Projekte wie einem Friedensgebet und einer Veranstaltung zum Jubiläum von
500 Jahren Täufergeschichte.

Silber und Gold habe ich nicht

Es war ein Tag wie immer, zur Zeit des üblichen Gebetes, gegen 15 Uhr am Nachmittag waren Petrus und Johannes auf dem Weg in den Tempel (Apostelgeschichte 3). Am Eingang des Tempels saß ein Mann, der von Geburt an gelähmt und bereits über 40 Jahre alt war und der dort täglich um Almosen bat. Vielleicht hatten die beiden Männer den Gelähmten schon vorher einmal gesehen, diesmal jedoch bleiben sie stehen, weil der Mann sie direkt anspricht. Sie sehen den Bettler an und Petrus fordert ihn auf: »Sieh uns an!« Erwartungsvoll schaut der Mann die beiden an.

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Hope – Miteinander Hoffnung leben

„Wofür riskierst du dein Leben?“, fragte der Missionar Gerhard Stamm seinen chinesischen Sitznachbarn, als sie über das Hochland Papua-Neuguineas flogen. „Geld!“, antwortete dieser. Daraufhin erwiderte der Missionar: ..Das ist ja das Allerdümmste – das hält ja nicht lange.“ In dem Moment sackte das Flugzeug plötzlich in die Tiefe. Als die Maschine sich wieder gefangen hatte, erwiderte Gerhard Stamm dem kreide­bleich gewordenen Chinesen: „Siehst du, das ist der große Unterschied zwischen dir und mir: Bei dir wäre es jetzt aus gewesen und jemand anderes hätte dein ganzes Geld mitgenommen und bei mir wäre es jetzt richtig losgegangen.“

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Von guten Mächten

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer

Dieser Vers aus einem Gedicht von Dietrich Bonhoeffer, ja das ganze Gedicht, begleitet mich schon einige Zeit und ich nehme die Worte an der Schwelle zu 2025 als Zuspruch und als Hoffnung mit ins neue Jahr.

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Kirche online

Geht denn das – Teil einer Gemeinde nur online zu sein? Da bin ich doch ganz allein, sitze in meinem Wohnzimmer mit meinem Handy, Tablet, Laptop oder vor meinem Computer und schaue zu, wie irgendwo anders ein Gottesdienst gehalten wird. Sehe, wie Menschen sich versammeln, Gemeinschaft miteinander haben und ich sitze daheim – ganz allein.

Es kann mancherlei Gründe geben, warum jemand nicht jeden Sonntag in die Kirchengemeinde am Wohnort geht. Manchmal gibt es keine Gottesdienste im Stadtteil, indem ich wohne. Manchmal möchte ich als evangelisches Gemeindeglied nicht in die örtliche katholische Kirche gehen. Und manchmal gibt es einfach auch gesundheitliche Gründe, mir fällt es schwer, die Wohnung zu verlassen, weil ich dafür immer Hilfe benötige.

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